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Die beeindruckende Geschichte des Ulmer Münsters

Die beeindruckende Geschichte des Ulmer Münsters

Die beeindruckende Geschichte des Ulmer Münsters: Warum es so einzigartig ist!

 Die Anfänge des Ulmer Münsters


Ulm ist eine der ältesten Städte in Deutschland und das Ulmer Münster ist eines der bekanntesten Gebäude. Es steht seit dem Mittelalter als Zeugnis für die lange Geschichte der Stadt. Ursprünglich im Jahr 1027 vom Bischof von Augsburg gegründet, wurde es im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts zu einer prachtvollen Kathedrale ausgebaut. Das Münster war in seiner Zeit so beeindruckend, dass es sogar als „Wunder des Mittelalters“ bezeichnet wurde. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war die Kirche an mehreren Orten erweitert worden, aber es dauerte noch weitere 300 Jahre, bis sie vollständig fertiggestellt wurde. Nach jahrelanger Arbeit und vielerlei Kompromissen konnte schließlich im Jahr 1890 das Ulmer Münster fertiggestellt werden - ein Meisterwerk mittelalterlicher Architektur.

The Ulmer Bild
The Ulmer Bild

Heute ist das Ulmer Münster ein Symbol für die Geschichte und den Charme der Stadt Ulm, aber auch für die beeindruckende Kunst des Mittelalters. Es ist eine Mischung aus Gotik, Romanik und Barock, die dem Gebäude einen einzigartigen Charakter verleiht. Die Fassade besteht fast komplett aus Sandstein und fügt sich harmonisch in den Himmel über der Donau ein. Innen haben Besucher die Möglichkeit, beeindruckende Ausstattungsdetails der Kirche zu bestaunen. Der mächtige Steinturm mit seinen 161,53 Meter Höhe, die farbenfrohen Glasfenster oder das schillernde Kreuzgewölbe - jeder Detail erzählt von der reichen Geschichte des Ulmer Münsters und macht es zu etwas ganz Besonderem!

Die ersten Spuren der Kirche auf dem heutigen Münsterplatz datieren auf das Jahr 789. Damals wurde dort bereits eine Kapelle errichtet, die allerdings schon bald wieder abgerissen wurde. Erst im 11. Jahrhundert begann man mit dem Bau des Ulmer Münsters, an dem bis zum Jahr 1279 gearbeitet wurde. Die Kirche ist somit eines der ältesten gotischen Bauwerke Deutschlands und auch weltweit sehr einzigartig, da sie nicht nach dem gotischen Vorbild entstanden ist, sondern vielmehr als Parallelbau geführt wurde. Das bedeutet, dass das Ulmer Münster nicht nur mit den herkömmlichen Mitteln errichtet wurde, sondern auch Elemente enthält, die in anderen Bauwerken nicht anzutreffen sind. So kann man beispielsweise im Chorraum des Münsters die Grabsteine der Habsburger-Dynastie bestaunen.

Das Ulmer Münster ist eines der ältesten und bedeutendsten Münster Deutschlands. Es wurde im Jahr 796 gegründet und ist damit eines der ältesten Gotteshäuser Deutschlands. Das Münster ist auch eines der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Münster in Deutschland und bietet daher einen unvergleichlichen Blick in die Geschichte dieser Region. Das Ulmer Münster wurde ursprünglich von den Benediktinern gebaut, die nach Ulm kamen, um die Stadt zu evangelisieren. Die Benediktiner sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die auf dem Geläuf des Ordensgründers Benedikt von Nursia basiert. Sie leben nach strengen Regeln und Traditionen und sind bekannt für ihre Arbeit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales.

Das Ulmer Münster wurde vom ersten Abt des Klosters, Otgar, in Auftrag gegeben und von ihm persönlich mitgebaut. Es war das erste Münster der Benediktiner in Deutschland und diente als Vorbild für viele weitere Kirchenbauten dieser Art. Das Ulmer Münster ist heute ein bedeutendes kulturelles und historisches Monument sowie ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt. Es ist das größte mittelalterliche Gotteshaus Deutschlands und birgt viele ungewöhnliche Besonderheiten, die es zu einem so einzigartigen Ort machen.

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