Beim Fischerstechen handelt es sich um einen alten Brauch in der Fischerei. Seine Ursprünge gehen auf die Transportschifffahrt über die Flüsse zurück. Für den sportlichen Wettkampf werden zwei Mannschaften gebildet, die auf Ruderbooten gegen einander antreten. Sieger wird jenes Team, welches seine Kontrahenten zuerst von ihren Booten stoßen kann.
Diese langjährige Tradition wird in Ulm mit viel Fleiß gepflegt. Wobei die Namen der Mannschaften an die Region angelehnt sind. Es gibt den Ulmer Spatz, die Narren, Bauer und Bäuerin usw. Sie repräsentieren die Geschichte des Ulmer Fischerstechens.
Jede Mannschaft besteht aus mehreren „Weißfischern“. Diese bewegen ihr Boot mit den Paddeln. Einer von ihnen bekommt den am Ende gepolsterten Speer in die Hand. Um damit sein Team zum Sieg zu führen.
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